MAGUNTUS Productions
Seit 1983 entstehen schon Filme aus der wackeligen Hand des „Schöpfers“ Marcel von Gunten. Damals noch auf Super 8, einem belichteten Fimstreifen und in schwarz/weiss, dann auf analogen Videokameras in s-VHS-c und Hi-8 und später die Umstellung auf digitale Medien. Erst noch als Mini-DV-Kassette, DVD und dann auf Speicherkarten. Auflösung der Videos, Technik und ganz besonders die Nachbearbeitung haben sich stark gewandelt.
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Im Sommer 1993 fuhr ich einen Mini Cooper in British Racing Green mit weissem Dach. Die Innenausstattung hatte ich selber mit Holzdekor, Holzlenkrad etc „veredelt“. Damit fuhr ich ans Internationale Mini Meeting nach Offenburg (Deutschland) wo gegen 1000 Fahrzeuge dieses Modells eintrafen. Mein erster Film mit der eigenen Kamera entstand (auf S-VHS-C).
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Ein Arbeitskollege fragte mich, ob ich mit in die Ferien komme. Na klar. Er wolle nach Australien. Ja, warum nicht. Für drei Monate. Huch, ach so. Aber egal, ich komm mit. Um das fest zu halten, kaufte ich ein knappes Jahr davor für 1998.- sFr. (ohne Zubehör) meine JVC Kamera und machte zum üben einige Filmchen mit dem Teil.
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Ich half gelegentlich als Matrose beim „Täggelibock“ mit. Ein Ausflugsschiff, welches auf dem Brienzersee für private Fahrten und Feste gemietet werden kann. 1995 musste das Halozboot aus dem Wasser, weil grössere Reparaturarbeiten durch die Krew von Freiwilligen ausgeführt werden mussten. Das einzigartige Ereigniss habe ich damals natürlich fest gehalten.
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Meine erste Australienreise blieb unvergesslich. 1996/97 wollte ich das wiederholen und machte mit einem anderen Arbeitskollegen auf zu meinen längsten Ferien. 4 Monate „on the Road“. Einen Monat Amerika und 3 Monate Australien. Unglaublich aber wahr: Fast 30 Jahre danach ist der Film noch immer nicht fertig geschnitten und vertont.
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Bis 1997 machte ich schon diverse Auftragsfilme. Ein Interessanter Stummfilm für die OHA (Herbstausstellung) für den Neonglasbläserbetrieb entstand in deren Werkstatt in Steffisburg. Eine willkommene Abwechslung zur Hochzeitsfilmerei und der alltäglichen Arbeit.
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Kurztrip über Pfingsten 1998 mit einem Kollegen nach London. Er kam zu spät zum Bahnhof und damit fast zu spät zum Flug. Ich bekam den Notsitz. War super, denn der war damals im Cockpit zwischen den beiden Piloten (etwas zurückversetzt). Weltklasse-Flug.
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Eine der lustigsten Reisen fand 1999 statt. Einen Monat Amerika. Früher sagte man noch Camper-Ferien. Heute heisst das ja Van-life. Alles in allem habe ich wohl 2 Jahre Van-life hinter mir und kann das bei warmen Temperaturen nur empfehlen. Freiheit bedeutet das leider nicht wirklich, da man durch die vielen Übernachtungsverbote und Gebote schon sehr eingeschränkt wird. Dieser Film entstand mit zwei digitalen Videokameras von JVC und Canon auf Mini-DV Bändern.
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2001 gings für 2 Wochen zu dritt mit Mietwagen und spontan vor Ort gesuchten Motels durch Florida. Route und Attraktionen hatten wir nicht so genau festgelegt. Nach Miami ging es mit einem Direktflug von Balair.
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2002 ging ich zum dritten mal für 3 Monate nach Australien. Der dabei entstandene Film ist bis heute eines meiner Lieblingswerke und für Australienfans sicher sehenswert. Mit dem Offroad Camper habe ich teilweise recht wilde Strecken befahren, war tagelang total alleine in verlassenen Gegenden und habe viel gesehen und erlebt. Ein Highlight.
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Ab 2002 sind noch viele Videos nicht fertig. Da sind viele Stunden Videomaterial aus Amerika, Spanien, Deutschland, Österreich, Italien, Australien, Thailand und Neuseeland die es noch zu verarbeiten gäbe. Mittlerweilen sind Computer und Software auch so stabil, dass die Nachbearbeitung leichter fällt. Ganz langsam kommt da also mehr und die Lücken werden geschlossen.
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2011 ging es im Eigenbau Campervan für fünf Wochen quer durch Dänemark. Der Film ist wohl etwas zu lang und nur für Dänemark-Liebhaber zu geniessen. Dafür nutzte ich eine kleine, eher günstige 4K Kamera von Canon.
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Thailand hat mich erwischt! Erst wenig begeistert, trotzdem wieder hin, die heutige Ehefrau kennengelernt und seit da ständig wieder in Thailand. Die Filme dieser Reihe laufen für mich unter „Chilli Tiwi“.
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Nach Covid-Sperre öffnete 2022 Thailand seine Grenzen wieder und wir konnten endlich unter etwas erschwerten Umständen wieder hin. Es entstand eine Art „Familienfilm“ und daraus noch ein kurzer Clip für Bekannte.
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Im Jahre 2022 musste der ältere Sohn Namens Game ein neues Zuhause suchen. Wir hatten zwar noch Platz auf unserem Grundstück, aber kein Zimmer frei. Also zog er erstmal ins Wohnzimmer der Grossmutter. Dann bauten wir ein kleines Häuschen mit Schlafzimmer und Bad
